Das Konzert kombiniert Musik für die traditionellen japanischen Instrumente Shakuhachi, Koto und Shamisen / Kokyu mit Gesprächen, die einen genaueren Blick auf die Instrumente und die gespielte Musik ermöglichen. Das Programm setzt sich sowohl aus traditioneller japanischer als auch aus zeitgenössischer Musik zusammen: Das Werk „Koku“ für Shakuhachi solo beispielsweise ist eines des ältesten des Repertoires und reflektiert die Philosophie des Zen-Buddhismus, „Kurokami“ ist ein Lied, dessen Text feine Emotionen eines Frauenlebens behandelt. Außerdem werden zwei neue Werke der Komponist:innen Seyko Ito und Hendrik Rungelrath uraufgeführt, die neue klangliche Möglichkeiten der traditionellen Instrumente erforschen.